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«Und jetzt?»: Rückblick, Ausblick und die Fortsetzung unseres Herzensprojekts

Die Frage „Und jetzt?“ hallt durch die Zeit, genauso wie vor einem Jahr. Wir halten nun ein gedrucktes Exemplar von „Wer hat den Mythen geklaut?“ in den Händen und lassen das vergangene Jahr in all seiner Magie und Herausforderung Revue passieren. Vor zwölf Monaten haben wir dieses Abenteuer gestartet, ohne zu ahnen, welche Reise vor uns liegt. Der Jahreswechsel ist nicht nur ein Rückblick auf das Vergangene, sondern auch ein neugieriger Blick in die Zukunft – die Fortsetzung und Auswertung unseres Herzensprojekts.

 Unser Kinderbuch hat die Welt erblickt, und 500 liebevoll produzierte Exemplare bei Triner Media +Print und der Bubu AG machen sich auf den Weg zu kleinen Händen, in der Hoffnung, viel Kinderlachen zu entlocken. Ein bemerkenswerter erster Akt auf der Bühne des Lebens von «Wer hat den Mythen geklaut?», wenn wir das so sagen dürfensmile.

 Doch bei Glüxbuch schätzen wir nicht nur das Gespür für Glück, sondern auch einen gut durchdachten Plan. Erinnern wir uns an unsere ursprünglichen Visionen mit diesem Projekt?

  •  Wir wollten strahlende Augen von Kindern und junggebliebenen Erwachsenen sehen.
  • Die Geschichte sollte daran erinnern, dass Staunen und Träumen Lebenselixiere sind.
  • Gemeinsames Lesen und Vorlesen sollte eine Brücke zwischen Erwachsenen und Kindern schlagen.
  • Wir wollten Erwachsene daran erinnern, den Kindern zuzuhören und die Welt mit ihren Augen zu sehen.
  • Die Schönheit der Mythenregion sollte in all ihrer Pracht eingefangen werden.
  • Humor und Kreativität sollten feste Bestandteile unserer Geschichte sein.

Und welches war unser ultimatives Ziel?

Unser Buch „Wer hat den Mythen geklaut?“ sollte nicht nur veröffentlicht, sondern auch zahlreichen Kindern und Junggebliebenen innerhalb und außerhalb der Region Freude bringen. Als Zoé die letzten Pinselstriche an den Illustrationen setzte, war uns zwar nicht klar, wohin die Reise genau gehen sollte, aber der Wunsch, Freude zu schenken, stand fest.

 So entwickelte sich aus einer persönlichen Herzensangelegenheit ein Projekt. Der Projektplan, den wir vor einem Jahr erstellten, führte uns Schritt für Schritt durch dieses Abenteuer. Als Leitfaden war er uns eine Hilfe, auch wenn wir an der ein oder anderen Stelle glücklicherweise abgewichen sind. Denn in der Realität läuft nicht immer alles nach Plan. Doch das Ziel hatten wir dank ihm immer vor Augen.

 Wir danken euch von Herzen für eure Unterstützung, euer Interesse und euer Mitfiebern. Ein besonderer Dank geht an Paul Jud und Toni Ochsner vom Vogelherd Verlag, die die Zünder für unsere Reise waren. Die Reise geht weiter, und wir können es kaum erwarten, was das neue Jahr für „Wer hat den Mythen geklaut?“ bereithält.

 Falls es euch interessiert, legen wir den groben Projektplan bis zum Produktstart bei. Wer weiß, vielleicht möchtet auch ihr eure Geschichte teilen und ein Herzensprojekt umsetzen. Denn wir sind sicher, da draußen gibt es viele Kinder und Erwachsene, die jede Menge Geschichten zu erzählen haben.

„Und jetzt?“ – «Wer hat den Mythen geklaut?» gibt es bei unseren Vertriebspartnern noch zu kaufen cool. Es wäre toll, wenn alle 500 Exemplare bald ihren Platz finden.wink

 

Frohe Weihnachten!

Bevor der reisefreudige Mythen und das Titelbild mit dem frechen Troll sich heimlich auf Reisen begeben, hat Glüxbuch die beiden sicherheitshalber für die Weihnachtsferien auch Hause platziert. Schließlich ist es in dieser festlichen Zeit nicht so einfach, eine Troll-gemäße Umgebung zu finden.cool

Was soll Euch Glüxbuch zu Weihnachten wünschen, bevor es in die wohlverdiente Pause geht?

Ein vielleicht weiser Mann zitierte heute Morgen im Radio: „Froh zu sein bedeutet Freude haben. Also, wenn jemand froh ist, hat er Freude, und wenn sich jemand freut, bringt das vielleicht auch  ein bisschen Frieden.“ Klingt nach einer spannenden Strategie? Vieleicht. wink

Glüxbuchs Vision ist es jedenfalls, dass die Geschichte „Wer hat den Mythen geklaut?“ viele leuchtende Augen bei Kindern und Erwachsenen hinterlässt und damit Freude bereitet.

Wir sind gespannt auf die ersten Auswertungen im Februar – das wird aufregend.

Aber jetzt erstmal von uns und in diesem Sinne: Frohe Weihnachten!innocent

Mythenklau und Kunst der Buchbinderei

„Wer hat den Mythen geklaut: Fertig gebunden in der Buchbinderei!

Mit etwas „Glüx“ kommt der Besuch in der Buchbinderei Bubu AG in Mönchaltdorf noch zustande. Dank sei Oma und Opa, welche die Kinder und den Hund zuhause bestens versorgen. Auch hätte es ohne Herrn Loretz (Druckerei Triner Media + Print) sowie Herrn Küng (Buchbinderei Bubu AG) wohl nicht geklappt, zu schauen, wo denn das Kinderbuch „Wer hat den Mythen geklaut“ gebunden wird. Also erfolgt die Anfahrt ganz nach dem Motto „geht nicht, gibt’s nicht“ , vom Brunni durch eine wunderschön verschneite Landschaft (und ausnahmsweise ohne Stau über den Seedamm) nach Mönchaltdorf.

Ein netter Empfang wartet in der Bubu AG. „Die Empfangsmitarbeitenden seien die Visitenkarte eines Unternehmens“, heißt es oft. Der erste Eindruck ist bei Ankunft sehr positiv. Was macht ihn aus? Die nette Begrüßung und das Lächeln der Empfangsmitarbeitenden? Die offene Eingangshalle? Der kreative Weihnachtsbaum? Der große hölzerne Stehtisch mit den gebundenen Werken, der zum Stöbern einlädt? Die Info der Empfangsmitarbeitenden darüber, wie es weitergeht, oder ist es einfach der durchaus perfekte Espresso, der es ausmacht? Wahrscheinlich alles zusammen, und wer wird schon nicht gerne herzlich und kompetent empfangen?

Herr Küng begrüßt mich freundlich, und bald geht es los auf den Rundgang durch die Bubu AG. Die große Halle ist imposant. Alle Schritte vom Schneiden, Falzen, Prägen bis zum Zusammenführen sind auf jeder Arbeitsstation angeschrieben. Damit sind die Abläufe nachvollziehbar.

Jedes Buch erhält zur Identifikation eine eigene Auftragsnummer. Viele Pakete warten auf den Paletten, und bald finden wir dann auch die Einbände vom Kinderbuch „Wer hat den Mythen geklaut“ in einer Holzkiste, wartend darauf, morgen gebunden zu werden.

Es benötigt viel Schritte zur sauberen Bindung, und die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschine. Braucht es doch für die richtige Einstellung und Kontrolle der Maschinen Mitarbeitende und die notwendige Zeit, damit alles stimmt. Steht die Einstellung einmal, ist die Maschinenarbeit dann zügig durch.

Beeindruckend sind die Mitarbeitenden, welche gekonnt alles einstellen, überprüfen und konzentriert bei der Sache sind. Die familiäre Firmenkultur ist direkt spürbar und schön zu sehen. Auch werden gegenüber den Mitarbeitenden auf einem Screen alle wichtigen transparent dargestellt. Sicherlich ein Faktor, für den Eindruck, dass hier eine gesunde Arbeitsumgebung und offene und transparente Kommunikation herrschen.

Aber auch die Maschinen, hauptsächlich in der Schweiz produziert, sowie ihre zugrundeliegende Mechanik und Technologie, zeugen von eindrucksvoller Präzision.

Für jeden Arbeitsschritt, sprich jede Station und Maschine, gibt es eine Patenschaft (Göttis), die jeweils durch zwei Mitarbeitende des Unternehmens getragen wird. Sie haben die volle Verantwortung für die reibungslose Funktion der Maschine und des Arbeitsschrittes. Ebenfalls steht das entsprechende Material zur Pflege und Erstversorgung der Maschine bereit. In der Pflege nennt man dies „Bezugspersonensystem oder Bezugspflege“. Dass dies auch in Unternehmen möglich ist, wird erst jetzt klar. Was für eine geniale Idee.

Das Kinderbuch „Wer hat den Mythen geklaut“ hat auch viele Paten (Gottis & Göttis), die sich an den Druck- und Buchbindungskosten beteiligen. Der Mehrwert, in der Schweiz und lokal zu produzieren, scheint abermals unbezahlbar.

In diesem Sinne voller Dank für die ‚Paten-Schaffenden‘ und die Gelegenheit, dass das Kinderbuch ‚Wer hat den Mythen geklaut‘ hier lokal zum Leben erweckt wird.

Eine kleine Bilderbuchgeschichte, die auch aus Buchbindungs-Kunst entstehen darf!“

Von der Idee zur Illustration

Ein Kinderbuch namens „Wer hat den Mythen geklaut?“ nimmt Gestalt an. Nachdem die Geschichte und die Charaktere von „Wer hat den Mythen geklaut?“ während eines unvorhergesehen langen Zwischenstopps an einer Raststätte cool das erste Mal niedergeschrieben und entworfen wurden, kann Zoé mit dem Zeichnen beginnen. Es dauert Jahre, bis der erste umfangreiche Entwurf entsteht und die Seiten sowie die Figuren des Kinderbuchs Gestalt annehmen.laughing

Ein Sprichwort begleitet uns auf diesem Abenteuer: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“wink

In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an alle Unermüdlichen und Gelassenen, die täglich eine Umgebung schaffen, in der das Gras wachsen kann. Viel Spaß beim Betrachten der ersten Entwürfe und nicht vergessenwink:

Entdecke „Wer hat den Mythen geklaut?“ – das ideale regionale Weihnachtsgeschenk für Kinder. Buchvorstellung im Mythen Center: Kreativ sein, gewinnen, lokal unterstützen!

PS: Auf den ersten Skizzen des grossen Mythen fehlt noch etwas. Hast du es entdecktlaughing?

Mythenglück

Nachdem die Hintergrundgeschichte zu „Wer hat den Mythen geklaut? „zmitscht drin“ in der Druckerei Triner Media + Print gestartet hat, freue ich mich nun, am Anfang zu stehen und einen weiteren Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wie ist die Geschichte „Wer hat den Mythen geklaut?“ entstanden?

Verliebt in die Mythen, die Umgebung und die Gemeinde war es für meinen Mann und mich schnell klar, dass wir uns in der Bruder-Klaus Kapelle auf der Holzegg kirchlich trauen lassen würden. Kommt das Wort „Trauung“ eigentlich von „Treue“? Oder bedeutet es einfach: „Komm, wir trauen uns was?“ cool

Schön verpackt in einer Holzkiste schenkt uns Zoé, die spätere Illustratorin des Kinderbuches „Wer hat den Mythen geklaut?“, einen selbst gezeichneten und kreativen Gutschein zur Hochzeit und da war es klar geworden: Zoé ist eine „Zeichen-Zauberin“. Als ich ihr einige Wochen später von der Geschichte erzähle und ihr vorschlage, die Bilder zu zeichnen sagt sie zu. Doppeltes Glück, unser Herzens Projekt ist geboren.

Stück für Stück bringt Zoé unsere Fantasien aufs Papier und lässt die Geschichte und die Figuren aus „Wer hat den Mythen geklaut?“ in wunderschönen Bildern aufleben. Wie ist die Geschichte nun entstanden? Einfach so, zusammen mit den Kindern, am Essentisch mit Blick auf den grossen Mythen. Warum? Weil kleine Kinder Geschichten lieben, staunen, entdecken und die Welt auf wundersame Weise «glüxlich» verdrehen können.

In diesem Sinne ein großes Dankeschön an alle Kinder und die, die Kind geblieben sind.

PS: Die Fotos stammen von Ramona ShadowLight Fotografie. Danke, dass du uns schon so lange begleitest.